Muhammad (Fsai) der natürliche Nachfolger des Christus (Fsai) .. Teil 2
In Lukas Kapitel 16 erzählt uns Jesus (Fsai) die Geschichte des "Reichen Mannes und des Armen Mannes". Leset die Geschichte von Lazarus:
"Doch Abraham sprach: Wenn sie (die noch immer auf der Erde am Leben sind) nicht auf Moses und die Propheten hören wollen, werden sie sich auch nicht gewinnen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht."
Diese Parabel erzählte Jesus (Fsai) Jahrhunderte nach Moses (Fsai). Die Pharisäer zur Zeit Jesus (Fsai) konnten damals, wie wir heute, den "Moses und die Propheten" vernehmen, denn sie leben immer noch fort in ihren Lehren.
Es wird auch einwendend gesagt, dieser Beistand war den Jüngern Jesu (Fsai) persönlich versprochen worden und nicht irgendwelchen Leuten, sechs hundert Jahre später. Ins Treffen wird dafür angeführt:
"Und Er wird EUCH einen anderen Beistand geben, damit er in Ewigkeit (für immer) bei EUCH sei." (Joh. 14:16)
Überraschender Weise ist es für die Christen kein Problem, wenn Peter in seiner zweiten Predigt die Juden an Deut. Kap. 18 erinnert, und behaupten doch, diese Prophezeiung beziehe sich auf Jesus, der erst hunderte von Jahren später auftreten sollte:
"Denn Moses hat wahrhaftig zu den Vätern gesprochen, einen Propheten wird der Herr EUCH aus EUREN Brüdern erwecken, wie mich, und auf ihn sollt IHR in allen Dingen hören, was immer er EUCH sagen wird." (Acts 3:22)
oder:
"Wenn sie EUCH aber verfolgen in dieser Stadt, so fliehet in eine andere, denn wahrlich, ich sage EUCH: IHR werdet mit den Städten Israels nicht zu Ende kommen, bis der Sohn des Menschen kommt." (Math. 10:23)
Diese Prophezeiung harrt zweitausend Jahre später noch immer ihrer Erfüllung. Der Beistand kann auch deshalb nicht der "heilige Geist" sein, weil das Kommen des "Beistandes" einer Bedingung unterworfen war "Wenn ich nicht gehe, wird der Beistand nicht zu euch kommen..." Das Kommen des "heiligen Geistes" ist jedoch keinen spezifischen Bedingungen unterworfen, wie dies in der Bibel leicht nachgelesen werden kann.
Vor der Geburt Christi:
"...und mit dem heiligen Geist wird er (Johannes der Täufer) erfüllt werden, schon vom Mutterleib an." (Lukas 1:15)
"...und Elisabeth ward vom heiligen Geist erfüllt." (Lukas 1:41)
"Und sein Vater Zacharias ward vom heiligen Geist erfüllt." (Lukas 1:67)
Nach der Geburt Christi:
"...und der heilige Geist war auf ihm (Simeon)." (Lukas 2:26)
"Und der heilige Geist schwebte in körperlicher Gestalt wie eine Taube auf ihn herab." (Lukas 3:22)
Der Meister selbst sagt als strenge Warnung gegen die Juden, die ihm Teufelswerk andichten wollten:
"...aber die Blasphemie gegen den heiligen Geist, sie wird niemals vergeben werden." (Math. 12:31)
Dieser heilige Geist ist derselbe, der drei Verse vorher erwähnt wird.
"Aber wenn ich (Jesus) durch den Geist Gottes die Dämonen austreibe, so ist ja das Reich Gottes zu euch gekommen." (Math. 12:28)
Vergleichen wir jetzt:
"Aber wenn ich durch den Finger Gottes die Dämonen austreibe, so ist ja das Reich Gottes zu euch gekommen." (Lukas 11:20)
Man muss kein Bibelwissenschaftler sein, um zu verstehen, dass die Ausdrücke "Finger Gottes" und "Geist Gottes" und "heiliger Geist" synonyme Phrasen darstellen. Der heilige Geist half also dem Jesus in seinem Amt und half auch seinen Jüngern in ihren Predigten. Wenn es noch irgendwelche Zweifel über den heiligen Geist geben sollte, leset:
"..."so wie mich der Vater gesandt hat, sende auch ich euch (die Jünger)", und als er dies gesagt hatte hauchte er sie an und sagte zu ihnen: "Empfanget den heiligen Geist.""
(Joh. 20:21-22)
Bestimmt kein leeres Versprechen! Die Jünger waren mit dem heiligen Geist beschenkt, begnadet worden. So wie Johannes der Täufer, Elisabeth, Zacharias, Simeon, Jesus, die Jünger Jesu. All diese Belege machten nun Unsinn aus dem Spruch:
"Denn wenn ich nicht fortgehe, wird der Beistand nicht zu euch kommen." (Joh. 16:7), wenn der "Beistand" wirklich der "heilige Geist" wäre! Daher ist der "Beistand" bestimmt NICHT der "heilige Geist"!
Schreiten wir munter voran und beschäftigen uns mit den äußerst umfassenden Versen in Johannes, Kapitel 16, um die Nachfolgeschaft Christi zu erhellen. Jesus (Fsai) sagte:
"Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es noch nicht tragen." (Joh. 16:12)
Wir wollen später dann den Ausdruck "vieles" aus dem eben zitierten Vers mit "...euch in alle Wahrheit führen" aus dem Vers Joh. 16:13 verknüpfen. Im Neuen Testament hatte Christus (Fsai) des öfteren fest zu stellen, dass die Jünger noch nicht "reif" seien. Reif wofür? Reif für die ganze Wahrheit vielleicht?
"Und er sprach zu ihnen (den Jüngern): "Warum seid ihr furchtsam, Oh ihr Kleingläubigen?"" (Math. 8:26)
"Und Jesus sprach zu ihm (Peter): "Oh du Kleingläubiger!"" (Math. 14:31)
"...er (Jesus) sprach zu ihnen (den Jüngern): "Was macht ihr euch bei euch selbst Gedanken, Oh ihr Kleingläubigen?"" (Math. 16:8)
"Und er (Jesus) sprach zu Ihnen (den Jüngern): "Wo ist euer Glaube?"" (Luk. 8:25)
"Und Jesus sprach: "Seid selbst ihr ohne Verstand?"" (Math. 15:16)
Wenn sie ihn bis zum Siedepunkt reizten, so fährt er gegen seine Erwählten -
"...Oh du ungläubige und verkehrte Generation, wie lange soll ich bei euch bleiben, wie lange soll ich euch ertragen!" (Luk. 9:41)
Jesus (Fsai) hatte es also nicht leicht mit seinen Jüngern und Zeitgenossen. Selbst in seiner Familie wurde er schräg von der Seite her angesehen und eher für verrückt gehalten, als für einen Gesandten des Herrn.
"Als die Seinen (die Verwandten) davon hörten, gingen sie hinaus, um sich seiner (Jesus) zu bemächtigen; denn sie sagten: "Er ist von Sinnen."" (Mark 3:21)
"Er kam in das Seine und die Seinen empfingen ihn nicht." (Joh.1:11)
Sein Volk, seine Familie, seine Jünger kaum, dass sie ihn jemals richtig verstanden hatten. Ständig missinterpretierten sie ihn; wollten dass er Feuer vom Himmel regnen ließe, sich als König der Juden krönen lassen sollte, wollten in seinem Königreich zu seiner Linken und Rechten sitzen, verlangten den Vater zu sehen, Gott mit ihren eigenen Augen sehen und zum Schluss, als es darauf ankam, verleugneten sie ihn und flohen, um frei mit den Worten eines Prof. Momerie zu sprechen. "Der Geist ist willig, doch das Fleisch ist schwach" (Math. 26:41). Diese Menschen waren nicht jener Ton, aus welchem der neue Adam gemacht werden konnte. Diese Aufgabe gab er an seinen Nachfolger weiter, den er "Geist der Wahrheit" genannt hatte.
"Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten." (Joh. 16:13)
Es wurde bereits festgestellt, dass es biblische Gepflogenheit darstellt, das Wort "Geist" synonym für das Wort "Prophet" zu verwenden. (Siehe 1 Joh. 4:1, Seite 3)
Der Ausdruck "Geist der Wahrheit" sollte also als "Prophet der Wahrheit" gelesen werden. Ein Prophet, in welchem Wahrheit personifiziert ist. Selbst die heidnischen Zeitgenossen haben Muhammad (Fsai) den Namen as Saadiq (der wahrhaft Aufrichtige) und al Amin (der Ehrliche) aufgrund seiner aufrichtigen und ehrlichen Lebensweise verliehen. Sein Leben, seine Persönlichkeit, seine Lehren geben verlässliches Zeugnis darüber, dass Muhammad (Fsai) die Verkörperung der Wahrhaftigkeit (al Amin) darstellte. Er ist wirklich der Geist der Wahrheit!
Wie angekündigt, wollen wir nun noch das Wort "vieles" aus "Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es noch nicht tragen." (Joh. 16:12) mit "ganze" (oder alle Wahrheit) aus "...wird er euch in die ganze Wahrheit leiten" (Joh. 16:13) verknüpfen.
Sollte jetzt noch irgend wer darauf bestehen wollen, dass der Geist der Wahrheit dieser Prophezeiung der Heilige Geist ist, dann muss er gefragt werden, ob in seinem Verständnis "vieles" mehr wie eines bedeutet. Derjenige, welchen Jesus (Fsai) angekündigt hatte, sollte vieles kundtun, was er, Jesus, unausgesprochen belassen hat, wie sie auch in alle, die ganze Wahrheit leiten. Wer kann nun bitte eine, auch nur eine einzige neue Sache benennen, welcher der Heilige Geist in den letzten 2000 Jahren an Problemlösung brachte, welche nicht Jesus (Fsai) ohnehin schon in seinen Lehren kundgetan hat? Man hat das Recht vom heiligen Geist Lösungen für die brennendsten Probleme der Menschheit zu fordern!
Nennen wir 1. Alkohol 2. Glücksspiel 3. Wahrsagerei 4. Götzendienst in all seinen Ausprägungen 5. Rassismus 6. Frauenüberschuss, etc. ....
ad 1. 11 Millionen Alkoholiker und 44 Millionen schwere Trinker in den USA. Über das Übel, welches die Trunksucht über die Menschheit bringt, brauchen wir keine weitere Zeile verschwenden. Der "heilige Geist" sagt in der Bibel:
"Den Unglücklichen gebet starke Getränke und Wein den Seelenbetrübten, dass sie trinken und ihre Armut vergessen, und ihrer Mühsal nicht länger gedenken." (Sprüche 31:6-7)
Eine gute Philosophie um unterdrückte Völker im Joch zu halten, oder etwa nicht?
Auch Jesus (Fsai) war kein Spaßverderber, sagen manche, um sich das erste aufgezeichnete Wunder zu Nutze zu machen, als jener Wasser zu Wein verwandelte. (Joh. 2:7-10) Seit dem fließt in der Christenheit der Alkohol in Strömen.
Der Heilige Paulus, der dreizehnte, selbsternannte Jünger, der wahre Gründer des heutigen Christentums, rät dem Timotheus:
"Trinke nicht länger Wasser, sondern verwende ein wenig Wein um deines Magens und deiner häufiger Krankheit willen." (1 Timotheus 5:23)
Die Christen glauben doch, dass der heilige Geist die Schreiber dieser Zeilen animierte, solch gefährliche Ratschläge zu erteilen und glauben daran, dass all diese Bibelzitate über anregende und berauschende Getränke, das unfehlbare Wort Gottes darstellen.
Die einzige, letztendlich gültige Antwort auf dieses Übel, ist die Abstinenz. Das Buch der Wahrheit, der Qur'an, behandelt und erledigt in einem einzigen Vers nicht nur das Alkoholproblem, sondern auch Punkt 2, 3 und 4, nämlich "Glückspiel", "Wahrsagerei" und "Götzendienerei" auf einen Schlag.
"Oh ihr, die ihr glaubt, siehe, Berauschendes, das (Glücks)spiel, die Opfersteine und die (Wahrsager)pfeile sind ein Greuel von Satans Werk; meidet sie, auf dass es euch Wohl ergehen möge. (Qur'an 5:93)
Als dieser Vers offenbart worden ist, wurden auf den Straßen von Medina sämtliche Weinfässer ausgeschüttet und nie wieder gefüllt. Damit wurde die islamische Umma (religiöse Gemeinschaft) die größte gesellschaftliche Gruppe von strikten Antialkoholikern.
ad 5. Es ist sehr leicht von der "Vaterschaft Gottes und der Bruderschaft der Menschen" zu sprechen. Doch wie ist diese wunderbare Idee zu verwirklichen? Im Buche Gottes ist der Maßstab Gottes, die Menschen zu beurteilen, des Menschen Benehmen im allgemeinen und zu seinen Mitmenschen im speziellen, und geschieht nicht aufgrund seiner Rasse, Sprache oder Farbe. Man möge einmal die internationale, muslimische Versammlung in Mekka beobachten. Äthiopier, Chinesen, Inder, Amerikaner, Türken alle im gleichen zweiteiligen, ungesäumten Pilgerkleid. Dies ist die wahre Grundlage, auf der das "Königreich Gottes" errichtet werden kann. Das bedeutet alles aber natürlich nicht, dass der Muslim oder die Muslime fehlerlos ist und sind, doch wird man finden, dass sie von allen religiösen Gruppierungen am wenigsten rassistisch eingestellt sind.
ad 6. Es ist eine naturwissenschaftlich belegte Tatsache, dass auf der ganzen Welt die Geburtenrate zwischen Mädchen und Knaben in etwa gleich ist. Doch die Sterblichkeit der Knaben ist erstaunlicherweise höher. Das "schwächere" Geschlecht? Jede zivilisierte Nation hat einen Frauenüberschuß. England 4 Millionen, Deutschland 5 Millionen, Russland 7 Millionen usw. In New York sind etwa 1 Million Frauen ohne Mann.(Stand 1990). Es gibt dafür nur eine Lösung:
Beschränkte und regulierte Polygamie.
Gott schreibt vor:
"...so heiratet, was euch an Frauen gut ansteht, zwei, drei oder vier; und wenn ihr fürchtet, nicht billig zu verfahren, nur eine..."(Qur'an 4:3)
Vergesst nicht, Salomon der Weise hatte tausend Frauen und Konkubinen, wie dies im Buche Gottes (1 Könige 11:3) aufgezeichnet ist. Poligamie war von den Juden und Heiden zur Zeit Jesu (Fsai) praktiziert worden. Nicht ein einziges Wort sprach er dagegen. Nicht seine Schuld, die Juden gaben ihm keine Ruhe, um gründliche Lösungen vorzutragen. Sein Ruf war: "...wenn der Geist der Wahrheit kommt, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten." (Joh. 16:13)
Es soll noch einmal belegt werden, dass der Beistand ein Mensch sein sollte und kein Geist, auch kein "heiliger"!
"Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht aus sich selbst reden; und das Zukünftige wird er euch verkünden." (Joh. 16:13)
Als Geschichte soll hier erzählt werden - die Urduversion der christlichen Bibel wurde dermaßen verändert, dass für jedes maskuline Personalpronomen obigen Verses ein feminines gesetzt wurde, nur damit die Muslime nicht davon ableiten könnten, dass er, der Geist, ein Mann sei. Es ist wahrhaftig toll, was mit dem Buch der Bücher gemacht werden kann.
"...den Geist der Wahrheit" (Joh. 14:17) ein bildlicher Ausdruck für jemanden, der die Wahrheit spricht. Geradeso wie im Falle Jesus (Fsai), als er sprach: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben ..." (Joh.14:6) bedeutet dies, dass diese noblen Eigenschaften in ihm personifiziert sind. "Folgt mir", will er dadurch zum Ausdruck bringen! Aber "Wenn jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten; denn er wird nicht von sich aus reden, sondern was er hört, wird er reden." (Joh. 16:13)
Der "Geist der Wahrheit", der Prophet der Wahrheit, "Al Amin", wird nicht die geistige Wahr-heit aus eigenem Antrieb sprechen, denn er wird von der gleichen Basis aus sprechen, wie sein "Vorgängerbeistand" Jesus, der gesagt hat:
"Denn ich habe nicht von mir aus geredet, sondern der Vater, der mich gesandt hat, er hat mir Auftrag gegeben, was ich sagen und was ich reden soll. ... was ich also rede, das rede ich so, wie es mir der Vater gesagt hat." (Joh. 12:49-50)
In der gleichen Weise bezeugt der Allmächtige Gott Seine Offenbarung für Seinen Gesandten Muhammad (Fsai).
"Noch spricht er aus (eigener) Begierde. Vielmehr ist es eine Offenbarung, die (ihm) eingegeben wird. Gelehrt hat ihn einer, der über starke Macht verfügt." (Qur'an 53:3-5)
Dies ist die Art und Weise, wie Gott mit all Seinen erwählten Gesandten kommuniziert, sei es Abraham, Moses oder Jesus (Friede sei auf ihnen allen). Es ist verkehrt zu denken, dass dieser "Geist der Wahrheit" der "heilige Geist" sei, denn wir wurden ja unterrichtet, dass "er nicht von sich aus redet, sondern was er hört," und das hat er ja sicherlich auch nicht von sich aus getan?
Was die geschichtlichen Prophezeiungen, die im Qur'an, wie in der Bibel aufgezeichnet sind, anlangt, wollen wir uns hier damit nicht weiter beschäftigen, denn dies ist ohnehin nur für die Historienliebhaber unter uns wirklich interessant und die finden ihre gesuchten Informationen schon.
Hören wir lieber Joh. 16:14:
"Er (der Geist der Wahrheit) wird mich verherrlichen, denn aus dem Meinigen wird er es nehmen (empfangen) und euch verkündigen."
"Wenn der Beistand kommt, den ich euch vom Vater her senden werde, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, so wird der von mir zeugen." (Joh. 15:26)
Der versprochene Beistand, der Geist der Wahrheit, wird die Aufrichtigkeit des Messias bezeugen und ihn von den schändlichen Nachsagungen seiner Feinde befreien.
Durch den Propheten Muhammad (Fsai) ist es geschehen, dass heute eine Milliarde Muslime, an Jesus Christus (Fsai) als einen der mächtigsten Gesandten Gottes glauben. An ihn als den Messias glauben. An seine wundersame Geburt glauben, welche manche moderne Christen, sogar Bischöfe nicht mehr wahrhaben wollen. Auch glauben sie an seine zahlreichen Wunder, welche er durch die Kraft Gottes gewirkt hat. Welch mächtiges Zeugnis.
"Und erwähne im Buch (die Geschichte der) Maria, als sie sich von ihrer Familie an einen östlichen Ort zurückzog und sich von ihr abschied; da sandten Wir Unseren Engel Gabriel zu ihr, und er erschien ihr in der Gestalt eines vollkommenen Menschen und sie sagte: "Ich nehme Zuflucht vor dir bei dem Allerbarmer, (laß ab), wenn du Gottesfurcht hast." Er sprach: "Ich bin der Bote deines Herrn. (Er hat mich zu dir geschickt), um dir (zu verkünden) das Geschenk eines geheiligten Sohnes." Sie sagte: "Wie sollte mir ein Sohn (geschenkt) werden, wo mich doch kein Mann berührt hat und ich auch nicht unzüchtig bin?" Er sprach: "So ist es; dein Herr aber spricht: "Es ist Mir ein leichtes, und Wir machen ihn zu einem Zeichen für die Menschen und zu Unserer Barmherzigkeit, und dies ist eine beschlossene Sache." So empfing sie ihn und zog sich mit ihm an einen entlegenen Ort zurück." (Qur'an 19:16-22)
"Siehe, die Engel sprachen: "O Maria, Gott sendet dir die frohe Botschaft eines Wortes Von Ihm: dessen Name wird sein Jesus, der Messias, der Sohn der Maria, in Ehre gehalten in dieser Welt und im Jenseits und sein wird er mit jenen, die Gott am nächsten sind. Er wird zu den Leuten sprechen als Kind und als Mann und sich in der Gesellschaft der Rechtgeleiteten befinden." Sie sagte: " O mein Herr! Wie sollte ich einen Sohn haben, wenn mich kein Mann noch berührt hat?" Er sprach: "Auch wenn es so ist, Gott erschafft was immer Er will: Wenn Er einen Plan beschlossen hat, so spricht Er nur zu ihm "Sei" und es ist. Und Gott wird ihn lehren das Buch und die Weisheit, das Gesetz und das Evangelium, und ihn zu einem Gesandten an die Kinder Israels ernennen (mit der Botschaft): "Ich bin zu euch mit einem Zeichen von Gott gesandt worden ..."
(Qur'an: 3:45-49)
Wer nur diese Zeilen, auf einem sonst leeren Blatt Papier finden und lesen würde, käme er auf die Idee, sie entstammten dem heiligen Buch der Muslime, oder würde dieser jemand seinen ganzen Reichtum verwetten, dass dies wohl aus "so einem christlichen Text" sein müsse? Die Christen sollten es dankbar zu schätzen wissen, dass im Moment auf Grund der Autorität Muhammads (Fsai), eine Milliarde Muslime die wunderbare Geburt Jesu, seine Nähe zu Gott dem All-mächtigen (synonym für "sitzet zur Rechten Hand Gottes", als ein wortwörtlich benutzter Ausdruck in den semitischen Sprachen, um gegenseitige Zuneigung zum Ausdruck zu bringen) und seine Wunder bezeugen! Doch werden sie dem Al Amin, dem Geist der Wahrheit, niemals genug dankbar sein.
Jesus (Fsai) wendet sich an die Juden:
"O Jerusalem, Jerusalem, das du die Propheten tötest und jene steinigst, die zu ihm gesandt sind, wie oft habe ich deine Kinder sammeln wollen, wie eine Henne ihre Kücken unter ihre Flügel nimmt, und ihr habt es nicht gewollt." (Math. 23:27)
Der erhabene Qur'an spricht:
"Und wegen ihres (der Juden) Unglaubens und wegen ihrer Behauptung, die sie gegen Maria mit einer enormen Lüge vorbrachten." (4:156)
welche Lüge?
"O Schwester Aarons, dein Vater war kein Bösewicht, und deine Mutter keine unzüchtige Frau." (Qur'an 19:28)
Muhammad (Fsai) war wirklich der wahre Freund, der Beistand, der Helfer, der Fürsprecher, der Ehrbezeuger und Bestätiger der Prophezeiung in Joh. Kapitel 14,15 und 16.
So zeigt sich religiöser Extremismus und wird entlarvt! Durch den Geist der Wahrheit werden wir davon unterrichtet, was über den unehelichen Messias bei den Juden auf der einen Seite und über den gezeugten Sohn Gottes bei den Christen auf der anderen, im Buch Gottes verzeichnet steht:
"O ihr Leute der Schrift, übertreibt nicht in eurem Glauben und sagt von Gott nichts als die Wahrheit. Wahrlich, der Messias, Jesus, Sohn der Maria, ist nur der Gesandte Gottes und Sein Wort, das Er der Maria entboten hat, und von Seinem Geist. Darum glaubet an Gott und Seine Gesandten, und sagt nicht: "Dreieinig". Lasset ab - dies ist besser für euch. Gott (Allah) ist nur ein einziger Gott. Es liegt Seiner Herrlichkeit fern, Ihm ein Kind zuzuschreiben. Sein ist was in den Himmeln und auf Erden ist; und Gott genügt als Anwalt. (Qur'an 4:171)
Die einen nennen ihn den unehelichen Sohn einer H. und ziehen seinen Namen in den Schmutz, die anderen meinen dieses Unrecht gut zu machen, indem sie ihn unbotmäßig mit Gott gleichsetzen und übertreiben so in die entgegengesetzte Richtung.
Doch sagt nicht Johannes?:
"ER WIRD MICH VERHERRLICHEN" (Joh.16:14)
Geschichtlich, moralisch und gemäß den Prophezeiungen, ist Muhammad (Fsai) der lezte und engültige Prophet Gottes, "Der Geist der Wahrheit", der einzige, um die Menschheit in die ganze Wahrheit zu leiten. Vor allem und zu guter Letzt ist er der ganz natürliche Nachfolger des Christus.
Kurzübersetzung frei nach Ahmed Deedats "Muhammad (Pbuh) the natural successor to Christ (Pbuh)" von M.Hanel.
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Geschrieben von: Ahmed Alarabi
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