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شبكة بن مريم الإسلامية - عن المسيح الحق - حقيقة يسوع الانجيل - عن تحريف الكتاب المقدس - نفي التثليث - عن الله محبه: Deutsche Artikeln

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?Stimmt es, dass der Koran nichts Neues gebracht hat
Deutsche Artikeln

Stimmt es, dass der Koran nichts Neues gebracht hat?

 

Zusätzlich wollen wir auf folgendes hinweisen:

 

1.  Der Koran berichtet Tatsachen, die die früheren Schriftbesitzer nicht kannten. Der Koran berichtet z.B. ausführlich über die Geschichte Zakarias, Marias Geburt und seine Betreuung von Maria. Der Koran spricht viel von Maria und widmet ihr eine vollständige Sure [Kapitel] im Koran, was im Neuen Testament nicht vorkommt.

 

Woher hat also der Prophet Muhammad die Informationen  über diese Ereignisse?

 

2. In der Bibel, im Buch der Auswanderung, wurde erzählt, daß die Tochter des Pharaos diejenige sei, die Moses adoptiert hat. Der Koran hat jedoch bestätigt, daß es die Frau des Pharaos war, die Moses fand und adoptierte. In der Bibel wird auch erwähnt, daß es Aron

war, der das goldene Kalb, das die Israeliten angebetet haben, hergestellt hat. Der Koran dagegen hat diese Tat dem Samiri zugeschrieben.

 

3. Wenn der Koran von den jüdischen und den christlichen Schriften übernommen worden wäre, warum beinhaltet er dann nicht die Lehre der christlichen Trinität, die die Grundlage des Christlichens Glaubens bildet?

 

Warum übernimmt der Koran nicht den Glauben an die Kreuzigung von Christus, an die Erlösung durch ihn, an den Sündenfall und an die Gottessohnschaft von Jesus? (1)

 

4. Der Koran stellt die Propheten Gottes als moralische Vorbilder für die Menschheit dar, während das Alte Testament einige Propheten als Sünder beschreibt, was mit der  islamischen Vorstellung eines Propheten nicht übereinstimmt. (vgl. die Geschichte des Propheten Lot und seiner beiden Töchter im Alten Testament)

 

5. Die religiösen Pflichten im Islam, die der Koran verkündet hat, wie das Beten, Fasten, Almosen (Zakat) geben und die Pilgerfahrt, sowie die Art der Ausübung dieser Gebote sind einmalig und kommen in keiner anderen Religion vor. Die fünf Gebete werden zu

bestimmten Zeiten am Tag und nach festen Riten vollzogen. Dasselbe gilt für das Fasten während des Monats Ramadan einmal im Jahr, wenn u.a. Essen und Trinken vom Sonnenaufgang bis zum Sonnenuntergang verboten sind. Die Almosen (Zakat) und die Art und Weise, wie sie den Armen gegeben und an wen sie bezahlt werden, unterliegen bestimmten Vorschriften, ebenso die Pilgerfahrt nach Mekka und Medina (Hadsch) und die damit verbundenen Riten: Die rituellen Umschreitungen der Ka’bah, die Versammlung am Arafat-Berg, das siebenmalige Laufen zwischen den beiden kleinen Hügeln Safa und Marwah und die Steinigung des Satans.

 

Alle diese religiösen Pflichten erscheinen in dieser Weise in keiner anderen Religion. Wenn sie wirklich von einer anderen Religion übernommen worden wären, wo ist dann diese Religion, die so ähnlich ist?

 

_______________________________________________

(1) Zakzouk, M. Hamdi: Der Islam im Spiegel des Westlichen Denkens,

(auf arabisch) Dar Al Fikr Al Araby, 1994, S. 76 ff., 85.

 

 

_____________________________________________________________

Geschrieben von : Prof. Dr. Mahmoud Zakzouk

Supreme Council of Islamic Affairs

 

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Muhammad (Fsai) der natürliche Nachfolger des Christus (Fsai) .. Teil 2
Deutsche Artikeln

Muhammad (Fsai) der natürliche Nachfolger des Christus (Fsai) .. Teil 2

Teil 1 : klick hier

 

In Lukas Kapitel 16 erzählt uns Jesus (Fsai) die Geschichte des "Reichen Mannes und des Armen Mannes". Leset die Geschichte von Lazarus:

"Doch Abraham sprach: Wenn sie (die noch immer auf der Erde am Leben sind) nicht auf Moses und die Propheten hören wollen, werden sie sich auch nicht gewinnen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht."

Diese Parabel erzählte Jesus (Fsai) Jahrhunderte nach Moses (Fsai). Die Pharisäer zur Zeit Jesus (Fsai) konnten damals, wie wir heute, den "Moses und die Propheten" vernehmen, denn sie leben immer noch fort in ihren Lehren. Es wird auch einwendend gesagt, dieser Beistand war den Jüngern Jesu (Fsai) persönlich versprochen worden und nicht irgendwelchen Leuten, sechs hundert Jahre später. Ins Treffen wird dafür angeführt:

"Und Er wird EUCH einen anderen Beistand geben, damit er in Ewigkeit (für immer) bei EUCH sei." (Joh. 14:16)

Überraschender Weise ist es für die Christen kein Problem, wenn Peter in seiner zweiten Predigt die Juden an Deut. Kap. 18 erinnert, und behaupten doch, diese Prophezeiung beziehe sich auf Jesus, der erst hunderte von Jahren später auftreten sollte:

"Denn Moses hat wahrhaftig zu den Vätern gesprochen, einen Propheten wird der Herr EUCH aus EUREN Brüdern erwecken, wie mich, und auf ihn sollt IHR in allen Dingen hören, was immer er EUCH sagen wird." (Acts 3:22)

oder:

"Wenn sie EUCH aber verfolgen in dieser Stadt, so fliehet in eine andere, denn wahrlich, ich sage EUCH: IHR werdet mit den Städten Israels nicht zu Ende kommen, bis der Sohn des Menschen kommt." (Math. 10:23)

Diese Prophezeiung harrt zweitausend Jahre später noch immer ihrer Erfüllung. Der Beistand kann auch deshalb nicht der "heilige Geist" sein, weil das Kommen des "Beistandes" einer Bedingung unterworfen war "Wenn ich nicht gehe, wird der Beistand nicht zu euch kommen..." Das Kommen des "heiligen Geistes" ist jedoch keinen spezifischen Bedingungen unterworfen, wie dies in der Bibel leicht nachgelesen werden kann. Vor der Geburt Christi:

"...und mit dem heiligen Geist wird er (Johannes der Täufer) erfüllt werden, schon vom Mutterleib an." (Lukas 1:15)

 

"...und Elisabeth ward vom heiligen Geist erfüllt." (Lukas 1:41)

 

"Und sein Vater Zacharias ward vom heiligen Geist erfüllt." (Lukas 1:67)

Nach der Geburt Christi:

"...und der heilige Geist war auf ihm (Simeon)." (Lukas 2:26)

 

"Und der heilige Geist schwebte in körperlicher Gestalt wie eine Taube auf ihn herab." (Lukas 3:22)

Der Meister selbst sagt als strenge Warnung gegen die Juden, die ihm Teufelswerk andichten wollten:

"...aber die Blasphemie gegen den heiligen Geist, sie wird niemals vergeben werden." (Math. 12:31)

Dieser heilige Geist ist derselbe, der drei Verse vorher erwähnt wird.

"Aber wenn ich (Jesus) durch den Geist Gottes die Dämonen austreibe, so ist ja das Reich Gottes zu euch gekommen." (Math. 12:28)

Vergleichen wir jetzt:

"Aber wenn ich durch den Finger Gottes die Dämonen austreibe, so ist ja das Reich Gottes zu euch gekommen." (Lukas 11:20)

Man muss kein Bibelwissenschaftler sein, um zu verstehen, dass die Ausdrücke "Finger Gottes" und "Geist Gottes" und "heiliger Geist" synonyme Phrasen darstellen. Der heilige Geist half also dem Jesus in seinem Amt und half auch seinen Jüngern in ihren Predigten. Wenn es noch irgendwelche Zweifel über den heiligen Geist geben sollte, leset:

"..."so wie mich der Vater gesandt hat, sende auch ich euch (die Jünger)", und als er dies gesagt hatte hauchte er sie an und sagte zu ihnen: "Empfanget den heiligen Geist.""

 

(Joh. 20:21-22)

Bestimmt kein leeres Versprechen! Die Jünger waren mit dem heiligen Geist beschenkt, begnadet worden. So wie Johannes der Täufer, Elisabeth, Zacharias, Simeon, Jesus, die Jünger Jesu. All diese Belege machten nun Unsinn aus dem Spruch: "Denn wenn ich nicht fortgehe, wird der Beistand nicht zu euch kommen." (Joh. 16:7), wenn der "Beistand" wirklich der "heilige Geist" wäre! Daher ist der "Beistand" bestimmt NICHT der "heilige Geist"! Schreiten wir munter voran und beschäftigen uns mit den äußerst umfassenden Versen in Johannes, Kapitel 16, um die Nachfolgeschaft Christi zu erhellen. Jesus (Fsai) sagte:

"Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es noch nicht tragen." (Joh. 16:12)

Wir wollen später dann den Ausdruck "vieles" aus dem eben zitierten Vers mit "...euch in alle Wahrheit führen" aus dem Vers Joh. 16:13 verknüpfen. Im Neuen Testament hatte Christus (Fsai) des öfteren fest zu stellen, dass die Jünger noch nicht "reif" seien. Reif wofür? Reif für die ganze Wahrheit vielleicht?

"Und er sprach zu ihnen (den Jüngern): "Warum seid ihr furchtsam, Oh ihr Kleingläubigen?"" (Math. 8:26)

 

"Und Jesus sprach zu ihm (Peter): "Oh du Kleingläubiger!"" (Math. 14:31)

 

"...er (Jesus) sprach zu ihnen (den Jüngern): "Was macht ihr euch bei euch selbst Gedanken, Oh ihr Kleingläubigen?"" (Math. 16:8)

 

"Und er (Jesus) sprach zu Ihnen (den Jüngern): "Wo ist euer Glaube?"" (Luk. 8:25)

 

"Und Jesus sprach: "Seid selbst ihr ohne Verstand?"" (Math. 15:16) Wenn sie ihn bis zum Siedepunkt reizten, so fährt er gegen seine Erwählten -

"...Oh du ungläubige und verkehrte Generation, wie lange soll ich bei euch bleiben, wie lange soll ich euch ertragen!" (Luk. 9:41)

Jesus (Fsai) hatte es also nicht leicht mit seinen Jüngern und Zeitgenossen. Selbst in seiner Familie wurde er schräg von der Seite her angesehen und eher für verrückt gehalten, als für einen Gesandten des Herrn.

"Als die Seinen (die Verwandten) davon hörten, gingen sie hinaus, um sich seiner (Jesus) zu bemächtigen; denn sie sagten: "Er ist von Sinnen."" (Mark 3:21)

 

"Er kam in das Seine und die Seinen empfingen ihn nicht." (Joh.1:11)

Sein Volk, seine Familie, seine Jünger kaum, dass sie ihn jemals richtig verstanden hatten. Ständig missinterpretierten sie ihn; wollten dass er Feuer vom Himmel regnen ließe, sich als König der Juden krönen lassen sollte, wollten in seinem Königreich zu seiner Linken und Rechten sitzen, verlangten den Vater zu sehen, Gott mit ihren eigenen Augen sehen und zum Schluss, als es darauf ankam, verleugneten sie ihn und flohen, um frei mit den Worten eines Prof. Momerie zu sprechen. "Der Geist ist willig, doch das Fleisch ist schwach" (Math. 26:41). Diese Menschen waren nicht jener Ton, aus welchem der neue Adam gemacht werden konnte. Diese Aufgabe gab er an seinen Nachfolger weiter, den er "Geist der Wahrheit" genannt hatte.

"Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in die ganze Wahrheit leiten." (Joh. 16:13)

Es wurde bereits festgestellt, dass es biblische Gepflogenheit darstellt, das Wort "Geist" synonym für das Wort "Prophet" zu verwenden. (Siehe 1 Joh. 4:1, Seite 3) Der Ausdruck "Geist der Wahrheit" sollte also als "Prophet der Wahrheit" gelesen werden. Ein Prophet, in welchem Wahrheit personifiziert ist. Selbst die heidnischen Zeitgenossen haben Muhammad (Fsai) den Namen as Saadiq (der wahrhaft Aufrichtige) und al Amin (der Ehrliche) aufgrund seiner aufrichtigen und ehrlichen Lebensweise verliehen. Sein Leben, seine Persönlichkeit, seine Lehren geben verlässliches Zeugnis darüber, dass Muhammad (Fsai) die Verkörperung der Wahrhaftigkeit (al Amin) darstellte. Er ist wirklich der Geist der Wahrheit! Wie angekündigt, wollen wir nun noch das Wort "vieles" aus "Noch vieles habe ich euch zu sagen, aber ihr könnt es noch nicht tragen." (Joh. 16:12) mit "ganze" (oder alle Wahrheit) aus "...wird er euch in die ganze Wahrheit leiten" (Joh. 16:13) verknüpfen. Sollte jetzt noch irgend wer darauf bestehen wollen, dass der Geist der Wahrheit dieser Prophezeiung der Heilige Geist ist, dann muss er gefragt werden, ob in seinem Verständnis "vieles" mehr wie eines bedeutet. Derjenige, welchen Jesus (Fsai) angekündigt hatte, sollte vieles kundtun, was er, Jesus, unausgesprochen belassen hat, wie sie auch in alle, die ganze Wahrheit leiten. Wer kann nun bitte eine, auch nur eine einzige neue Sache benennen, welcher der Heilige Geist in den letzten 2000 Jahren an Problemlösung brachte, welche nicht Jesus (Fsai) ohnehin schon in seinen Lehren kundgetan hat? Man hat das Recht vom heiligen Geist Lösungen für die brennendsten Probleme der Menschheit zu fordern! Nennen wir 1. Alkohol 2. Glücksspiel 3. Wahrsagerei 4. Götzendienst in all seinen Ausprägungen 5. Rassismus 6. Frauenüberschuss, etc. .... ad 1. 11 Millionen Alkoholiker und 44 Millionen schwere Trinker in den USA. Über das Übel, welches die Trunksucht über die Menschheit bringt, brauchen wir keine weitere Zeile verschwenden. Der "heilige Geist" sagt in der Bibel:

"Den Unglücklichen gebet starke Getränke und Wein den Seelenbetrübten, dass sie trinken und ihre Armut vergessen, und ihrer Mühsal nicht länger gedenken." (Sprüche 31:6-7)

Eine gute Philosophie um unterdrückte Völker im Joch zu halten, oder etwa nicht? Auch Jesus (Fsai) war kein Spaßverderber, sagen manche, um sich das erste aufgezeichnete Wunder zu Nutze zu machen, als jener Wasser zu Wein verwandelte. (Joh. 2:7-10) Seit dem fließt in der Christenheit der Alkohol in Strömen. Der Heilige Paulus, der dreizehnte, selbsternannte Jünger, der wahre Gründer des heutigen Christentums, rät dem Timotheus:

"Trinke nicht länger Wasser, sondern verwende ein wenig Wein um deines Magens und deiner häufiger Krankheit willen." (1 Timotheus 5:23)

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Muhammad (Fsai) der natürliche Nachfolger des Christus (Fsai) .. Teil 1
Deutsche Artikeln

Muhammad (Fsai) der natürliche Nachfolger des Christus (Fsai) :

"...und der Bringer der frohen Botschaft von einem Gesandten, der nach mir kommen wird und sein Name wird Ahmad sein." (Qur'an 61:6)

Dieser Teil eines Verses (Ayat) aus dem ehrwürdigen Qur'an berichtet uns die Worte, welche Jesus zu seinem Volk gesprochen hat. Für Muslime bedeutet das Verzeichnis dieser Worte im Qur'an, dem Buche Allahs, eine unanzweifel-bare Tatsache, durch welche belegt ist, dass Christus (Friede sei auf ihm) den Propheten des Islam, Muhammad (Fsai) als seinen Nachfolger angekündigt hat. Für die Christen hat dieser Vers aber keine Beweiskraft, da sie weder Muhammad (Fsai) als Gesandten Gottes, noch den Qur'an als Offenbarung Gottes anerkennen. Es ist nun unsere Aufgabe, anhand solcher Quellen, welche von den Christen anerkannt werden, nämlich dem Alten und Neuen Testament, der Bibel selbst, die Wahrheit jenes Ausspruches zu belegen. Möge Allah uns dabei helfen und die Siegel der Herzen jener lösen, welche der Wahrheit bislang verschlossen geblieben waren. Amin! Gemäß den Worten des Herrn der Welten steht es geschrieben:

"Und da sprach Jesus, der Sohn der Maria: "O ihr Kinder Israels, ich bin Gottes Gesandter zu euch, der Bestätiger dessen, was an Gesetz (der Thora) vor mir gewesen ist und der Bringer der frohen Botschaft von einem Gesandten, der nach mir kommen wird. Und sein Name wird Ahmad sein."... (Qur'an 61:6)

Ist es nicht so, wie die Juden ihren Gesandten Jesus, den Messias, in keinem Fall er- und anerkennen wollten, dass die heutigen Christen, mit der gleichen Ignoranz die Gesandtschaft Muhammads verleugnen? Tatsache ist es doch, dass wir alle seit unserer Kindheit durch Richtiges und Falsches geprägt, durch Wissen gestärkt und durch Vorurteile belastet sind. Wollen wir doch versuchen, unserer Vernunft für eine Weile den Vorzug vor der Angst geben, eventuell Althergebrachtes aufzugeben, wenn es sich herausstellen sollte, dass diese unrichtig ist. Für Juden, Christen und Moslems stellt sich die Aufgabe, der sie alle nicht entfliehen sollten, das, was sie glauben und vertreten, auch anhand ihrer und der Schriften der anderen auf kritische und vernünftige Art zu belegen und zu begründen, um auf diese Weise, den mit Verstand begabten Wesen, den Menschen, der Wahrheit nahe zu bringen. Was also spricht Christus in der Bibel über seine Nachfolge:

"Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist förderlich für euch, dass ich fort gehe, denn wenn ich nicht fort gehe, wird der BEISTAND nicht zu euch kommen, doch wenn ich gehe, werde ich ihn zu euch senden." (Joh. 16:7)

Ahmad, ein Synonym für den Namen des Propheten Muhammad (Fsai) - ist er der Beistand? Bevor wir diese Frage beantworten können, sollten wir noch etwas in der Bibel lesen und sie sorgfältig studieren. Wir finden dort unter anderem einiges, welches uns zum Schluss bringt, dass Christus (Fsai), wohl ausschließlich für die Juden ein Prophet war und es somit nahe liegt, dass einer kommen wird, der dann sowohl für die Juden wie auch für Nichtjuden das Wort Gottes verkünden wird. An die Juden erging schon im alten Testament eine strenge Warnung:

"Widerspenstig gegen den Herrn seid ihr gewesen seit ich (Moses) euch kenne."

 

(Deut. 9:24)

 

"Siehe, jetzt schon, da ich noch lebend unter euch weile, seid ihr widerspenstig gegen den Herrn gewesen, wie viel mehr nach meinem Tode!" (Deut. 31:27)

 

"Sie haben mich zur Eifersucht gebracht durch, was nicht Gott ist, durch ihre Götzen haben sie mich erzürnt, so werde ich sie eifersüchtig machen durch ein Unvolk, durch ein gottloses Volk will ich sie reizen." (Deut. 32:21)

Die letzte Warnung ergeht im Neuen Testament Math. 21:43.

"Deshalb sage ich zu euch: Das Reich Gottes wird von euch genommen werden und einem Volk gegeben werden, das dessen Früchte bringt."

Denken wir daran, dass das arabische Volk, bevor Gott es durch Muhammad (Fsai) erleuchtete, tatsächlich ein Volk mit einer Menge Unsitten war und seitdem ein ständiges Ärgernis für die Juden darstellt. An dieser Stelle sollten wir uns auch daran erinnern, dass die biblischen Schriften zu Lebzeiten des Propheten Muhammad (Fsai), nicht in die arabische Sprache übersetzt waren. Wie auch immer, der ehrwürdige Qur'an sagt zu diesem Themenkreis:

"Und wenn ihr ihm (dem rechten Weg) den Rücken kehrt, so wird ER ein anderes Volk an eure Stelle setzen; und sie werden nicht so sein wie ihr." (Qur'an 47:38)

Durch diese Stellen ist belegt, dass die Israeliten gewisslich vor und nach Moses der Rechtleitung bedurften und dass, nach der Zeit Jesu ihre Vorrangstellung, als das "Erwählte Volk" von ihnen genommen werden wird. Untersuchen wir jetzt, ob Jesus etwa tatsächlich nur für die Juden als strenger Warner gesandt war?

"Diese 12 sandte Jesus aus und gebot ihnen: Geht nicht die Straßen der Heiden (Gentilen) und nicht in eine Stadt der Samariter, sondern geht vielmehr zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel."( Math. 10:5-6)

 

"Und siehe, eine kanaanäische Frau kam aus jenem Gebiet her und schrie laut: "Erbarme dich meiner ... meine Tochter ist schwer von einem Teufel besessen." Er (Jesus) aber antwortete ihr nicht ein Wort. Und seine Jünger traten hinzu und baten ihn: "Fertige sie ab, denn sie schreit uns nach!" Doch er antwortete und sprach: "Ich bin nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt."... (Math. 15:22-25)

 

Dieser jüdische Prophet hat zu seinen Lebzeiten nicht einen Heiden (Nichtjuden) bekehrt und seine, von ihm erlesen Jünger gehörten alle seinem Stamme an, so dass eine weitere Prophezeiung ihre Erfüllung finden sollte:

 

"Wenn der Menschensohn (damit meint er sich selbst) auf dem Throne seiner Herrlichkeit sitzen wird, werdet auch ihr (Jünger) auf 12 Thronen sitzen, um die 12 Stämme Israels zu richten." (Math. 19:28)

Dass Jesus nicht den Anspruch vertrat, eine neue Religion zu begründen sagt er selbst:

"Meinet nicht, dass ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen. Ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen (zu bestätigen). Denn wahrlich ich sage euch: Bis der Himmel und die Erde vergehen, wird nicht ein einziges Jota oder Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. Wer nun eines dieser kleinsten Gebote auflöst, und die Menschen so lehrt, wird der kleinste heißen im Reich der Himmel. Wer sie aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Reich der Himmel." (Math. 5:17-19)

Und was spricht der Qur'an?:

"Und da sprach Jesus der Sohn der Maria: "O ihr Kinder Israels, ich bin Gottes Gesandter zu euch, der Bestätiger dessen, was an Gesetz (der Thora) vor mir gewesen ist ..."

(Qur'an 61:6)

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?Wurde der Koran fabriziert nach den Vorlagen der vorhergehenden Offenbarungsbü
Deutsche Artikeln

 Wurde der Koran fabriziert nach den Vorlagen der vorhergehenden Offenbarungsbücher

1-  Wenn es wirklich stimmen würde, daß der Inhalt des Korans einfach nur von den früheren Offenbarungsschriften übernommen wurde, dann hätten die Zeitgenossen des Propheten Muhammad und seine Gegner darauf hingewiesen. Sie hätten ihm deswegen Vorwürfe gemacht. Alle Angriffe der Gegner Muhammads waren unbegründet und ermangelten der Beweise. Der Koran selber hat diese falschen Aussagen (wie bereits erwähnt) widerlegt. 2 -  Der Koran beinhaltet viele Richtlinien und Gesetzgebungen, die in keinem anderen Offenbarungsbuch vorkommen. Der Koran berichtet darüber hinaus über Ereignisse in der Geschichte alter Völker und Prophezeiungen, die erfüllt wurden, wie z.B. die Prophezeiung über den Ausgang des Kampfes zwischen den Persern und den Römern. Weder der Prophet Muhammad noch seine Gefährten oder die Anhänger der früheren Religionen hatten eine Ahnung von diesen Geschehnissen. 3 -  Der Koran fordert auf zur Wissenschaft, zur Betätigung der Vernunft und zu einer rationalen Denkweise. Aufgrund dieser neuen Lehre konnten die Muslime in kurzer Zeit eine Kultur entwickeln, die an die Stelle alter Kulturen trat und mehrere Jahrhunderte in voller Blüte stand. Wenn der Koran tatsächlich nur von den Büchern der alten Religionen abgeschrieben worden wäre, müßte man sich fragen, warum diese Religionen nicht dieselben Richtlinien und Glaubensbekenntnisse des Islam beinhalten und warum sie nicht dieselbe Rolle, die der Islam gespielt hat, innehaben. 4 -  Der Koran wird durch die Harmonie zwischen seinem Inhalt und seinem Stil gekennzeichnet. Wäre er aus anderen Büchern genommen, so wäre er widersprüchlich konstruiert und ohne klare Bedeutung, da er sich dann auf mehrere Quellen stützen würde. Dazu kommt die Tatsache, daß der Koran immer die Vernunft des Menschen anspricht. Er enthält keine Legenden oder Märchen, stützt sich auf Beweise und Erklärungen und verlangt dasselbe von seinen Gegnern: “Bringt doch euren Beweis vor” (2, 11 und 27,64) Dieses Verfahren ist eine neue Methode, die keiner anderen Religion entnommen worden ist 5 -  In bezug auf die heidnische Kultur der vorislamischen Zeit, die der Islam übernommen haben soll, ist es klar, daß der Islam nicht nur die falschen heidnischen Glaubensgrundsätze, sondern auch die verkehrten heidnischen Gebräuche abgelehnt hat. An ihre Stelle setzte der Islam einen aufrichtigen Glauben und ein tugendreiches Leben.

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Geschrieben von : Prof. Dr. Mahmoud Zakzouk Supreme Council of Islamic Affairs

 

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Ist der Koran von Menschen verfasst?0
Deutsche Artikeln

Ist der Koran eine göttliche Offenbarung oder von Menschen verfasst?

 

Der Koran ist das geoffenbarte Buch des Islam, das alle Glaubensbekenntnisse und religionsgesetzlichen Bestimmungen des Islam enthält. Es bildet die Grundlage der islamischen religiösen Pflichten, der Ethik und Moral.

Wenn bewiesen ist, daß der Koran eine göttliche Offenbarung ist, die nicht verfälscht wurde, dann ist der Glaube daran unvermeidbar. Deswegen haben alle Feinde des Islam immer wieder versucht, die Authentizität des Koran und seinen göttlichen Ursprung zu bezweifeln. Der Gedanke, daß der Koran eine göttliche Offenbarung ist, wurde von den Heiden in Mekka mit allen Kräften bekämpft. Sie sagten:

“Das (d.h. die koranische Verkündigung) ist nichts als ein Schwindel, den er (d.h. Muhammad) ausgeheckt hat, und bei dem ihm andere Leute geholfen haben.” (25,4).

“(Es sind) die Geschichten (?) der früheren (Generationen), die er sich aufgeschrieben hat. Sie werden ihm morgens und abends diktiert.” (25,5).

“Und sie sagten, daß ihn (d.h. Muhammad) (ja) ein 14 Mensch lehrt (was er als göttliche Offenbarung vorträgt.)" (16,103).

Sie behaupteten sogar, daß der Koran das Werk eines Priesters oder eines Zauberers sei. Ihr Ziel war die Leugnung der Tatsache, daß der Koran eine göttliche Offenbarung an den Propheten Muhammad ist, um die Menschheit zum rechten Glauben zu führen.

Einige Orientalisten, die gegen den Islam waren,  vertraten dieselbe Meinung wie die Heiden in Mekka. Sie haben sich angestrengt, nachzuweisen, daß der Koran keine göttliche Offenbarung sei, sondern vom Propheten Muhammad verfaßt wurde. Sie wiederholten manchmal dieselben Einwände, die früher schon von den Heiden vertreten wurden, obwohl der Koran sie schon längst überzeugend widerlegt hat.

Historisch ist es doch bewiesen, daß der Prophet Muhammad Analphabet, d.h. des Lesens und Schreibens nicht kundig war. Deshalb hat er eine Anzahl seiner Gefährten beauftragt, die göttliche Offenbarung niederzuschreiben. Wenn er selber lesen und schreiben konnte, hätte er niemanden gebraucht, der die Koran- Suren für ihn aufschrieb. Die Behauptung, daß er im Koran sich auf die jüdischen und christlichen Offenbarungsbücher stützte, ist nicht nur falsch. Sie ist auch unsinnig. Denn wie könnte ein Analphabet die heiligen Bücher anderer Religionen lesen, verstehen und ihren Inhalt weitergeben? Alle solche Behauptungen basieren eindeutig weder auf Fakten noch auf Beweisen.

 

 Der Prophet Muhammad hat ungefähr dreizehn Jahre lang in Mekka den Islam verkündet. Historisch gesehen steht fest, daß er in dieser Zeit keinerlei Beziehungen zu den Juden hatte. Seine Beziehung zu Christen wurde ebenfalls ganz verkehrt dargestellt. Seiner Begegnung mit dem christlichen Mönch Beheiry wurde eine ganz übertriebene Bedeutung verliehen. Der Prophet Muhammad begegnete dem Mönch auf einer Karawanenreise nach Syrien in Begleitung seines Onkels Abu Talib, als er ungefähr elf Jahre alt war. Während einer kurzen Ruhepause für die Karawane traf Muhammad Beheiry, den christlichen Mönch, und sprach mit ihm einige Minuten lang. Wie kann ein kleiner Junge in diesem Alter die Prinzipien, Regeln, Vorschriften und Grundlagen einer Religion während einer so kurzen Begegnung verstehen?

Warum suchte sich der Mönch unter allen Leuten in der 16 Karawane diesen kleinen Jungen aus, um ihm die Prinzipien der christlichen Religion nahezubringen?

Außerdem fragt man sich, warum der Prophet Muhammad dreißig Jahre nach dieser Begegnung wartete, um seine neue Botschaft zu verbreiten. Solch eine Geschichte ist in keiner Hinsicht glaubwürdig. Der Orientalist Huart (*) lehnte die ganze Geschichte grundsätzlich ab und bezeichnete sie als eine falsche Fabrikation. Er sagte, daß alle arabischen Dokumente und Manuskripte, die entdeckt, studiert und veröffentlicht wurden, dies als eine falsche Behauptung herausstellen.

Der Koran stimmt mit allen früheren geoffenbarten Religionen überein, also mit den monotheistischen Religionen, die an Gott, den Schöpfer des Weltalls glauben. Alle Geschöpfe sind bestimmt, zu Ihm zurückzukehren. Gott ist die Quelle aller geoffenbarten Religionen, und daher stimmen sie in den Hauptlehren überein. Trotzdem hat der Koran viele Glaubensaussagen von Anhängern der jüdischen und christlichen Religionen abgelehnt. Wieso behauptet man also, daß der Prophet Muhammad sich auf jüdische und christliche Quellen gestützt hat?

Wäre das letztere tatsächlich der Fall gewesen, dann wäre der Unterschied zwischen den Glaubenssätzen dieser  Religionen ganz unbedeutend und würde sich nicht auf grundlegende Glaubenslehren beziehen.

Der Koran enthält wissenschaftliche Hinweise auf  Erkenntnisse, die erst in der modernen Zeit entdeckt worden sind.(**) Beispiele hierfür sind Aussagen im Koran über die Entwicklungsphasen des Embryos im Mutterleib und Entdeckungen über die Erde, Sonne, den Mond, die Planeten, die Winde und den Regen. (23, 14; 7, 142; 56, 75; 51, 47) Niemand kann behaupten, daß Muhammad dieses Wissen aus jüdischen oder christlichen Quellen erworben hätte, da beide Quellen diese Erkenntnisse nicht enthalten.

Alle diese Überlegungen bestätigen, daß der Koran eine göttliche Offenbarung und nicht menschlichen Ursprungs ist.

_________________________________________

(*) M. A. Draz, Einführung in den Heiligen Koran (auf Arabisch), S.

134, Anm. 1, Dar al Qalam, kuweit, 1971.

(**)Bokai, Morris, Koran, Bibel und die Wissenschaft. Eine Studie

über die Heiligen Schriften im Licht moderner Erkenntnisse, Dar el

Ma' arif, 1978.

 

Geschrieben von :  Prof. Dr. Mahmoud Zakzouk

Supreme Council of Islamic Affairs

 

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  • الرد على شبهة:لا تقربوا الصلاة وأنتم سكارى
  • رد على من انكر تحريم الخمر
  • بيان كذب المدعو بنتائوور بخصوص مخطوط سمرقند
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